Mittwoch, 14. April 2010

grösster Fehler der 90er: Import unqualifizierter Ausländer

Wollen wir in Zukunft schlecht integrierte Secondos verhindern, sind die einzigen Qualifizierungsmassnahme, die langfristig wirkt, Massnahmen im Vorschulalter.
Die Arbeitslosenquote der Ausländer ist mit 8.9% fast dreimal höher als jene der Schweizer.

Ab dem Jahr 2000 sind Akademiker und Lehrabgänger nur noch halb so häufig arbeitslos wie Ungelernte. Die Hälfte der Arbeitslosen heute sind gänzlich ungelernt.

Und Ungelernte sind eher Ausländer?
Genau. Vor allem ältere Ausländer - und schlecht integrierte Secondos. Deshalb sind prozentual mehr Ausländer als Schweizer arbeitslos. Bis 1990 holte die Wirtschaft fast nur ungelernte Arbeitnehmer ins Land.

Den hohen Anteil [an ausländischen Arbeitslosen] hat uns die verfehlte Ausländerpolitik der Vergangenheit eingebrockt: nämlich der hohe Import an Ungelernten.

Stimmt es, dass arbeitslose Ausländer nicht heimkehren?
Die Ausländer, die heute arbeitslos sind, haben meist eine Niederlassungsbewilligung, weil sie vor langer Zeit kamen. Zu Recht bleiben sie hier. Die Wirtschaft hat sie geholt, dann fallengelassen, und nun trägt die Allgemeinheit die Kosten.
George Sheldon im Interview mit Calotte Jacquemart in der NZZaS vom 14.2.10, Seite 37f.
Gerade der letzt Punkt geht gar nicht: Die Wirtschaft holte Arbeiter. Arbeiten Arbeiter nicht mehr, kann man für die anfallenden Kosten nicht die Wirtschaft verantwortlich machen. Schuld sind jene, welche die Einwanderungspolitik konstituierten.

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