[Der IMF] soll nun auch Staatsbudgets Europas stützt anstatt Währungen. Das enorme Hilfspaket an Euro-Land, welches die Schweiz mit 16 Milliarden freiwillig garantiert, kommt ebenfalls dazu.
Es geht um eine Zweckänderung des Weltwährungsfonds und eine Verlängerung der Euro-Krise mit Hilfspaketen. Und dies nur, weil die Euro-Politiker das Scheitern nicht zugeben wollen. Die Schweizer aber haben ein Interesse daran, die Euro-Krise nicht zu verlängern und die Südeuropäer nicht deswegen verarmen zu lassen, sondern sie zum Austritt zu bringen und damit den restlichen Euro zu stärken. Das hilft der EU und unserem Export.
Beat Kappeler in der NZZaS vom 27.02.2011, Seite 41.
Freitag, 4. März 2011
klammheimliche Zweckänderung des IMF
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