Konferenz der bäuerlichen Parlamentarier ist immer früh dran und bestimmt vor den Kommissionssitzungen genau, was sie will, damit sie sich den besten Platz am staatlichen Futtertrog sichert.
- > 1% Anteil an der Wirtschaftsleistung (BIP)
- 6% Anteil an den Bundesausgaben
- 13% Anteil im eidgenössischen Parlament
Dazu kommen befreundete Agronomen und Vertreter der Lebensmittelindustrie
- politisch überdurchschnittlich aktiv
- profiterien seit Jahrzehnten vom öffentlichen Geld
- riesiges Verbandswesen mit Heerscharen gut informierter Lobbyisten
- Gang durch die Institutionen: An den Schalthebeln für Landwirtschaft etwa sitzen auffallend viele ehemalige Mitarbeiter des Bauernverbandes.
Benjamin Tommer in der NZZaS vom 27.02.2011, Seite 28.
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