Der Wirtschaftsinformationsdienst Moneyhouse legt interessante Zahlen zur Personenfreizügigkeit vor. Sie relativieren den von staatlichen Stellen genährten Jubel, es würden nur Hochqualifizierte und Kaderleute in die Schweiz einwandern. Die Fakten: Seit Inkrafttreten der Freizügigkeit sind 15 500 Führungskräfte aus Europa in die Schweiz gekommen, das sind nur 4 Prozent von insgesamt 400 000 Personen. Die restlichen 95 Prozent sind keine Kaderleute. Gemäss Moneyhouse wurden die meisten europäischen Führungskräfte in der Finanzbranche absorbiert. Auf die Frage, ob man diese Leute auch ohne Personenfreizügigkeit bekommen hätte, antwortet der Informationsdienst: «Wahrscheinlich schon.»
Roger Köppel in der WeWo24.11, Seite 5.
Donnerstag, 7. Juli 2011
Immigration: Nur 4% sind "hochqualifizierte Führungskräfte"
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen