Die Unternehmer können günstige Ausländer einstellen in guten Zeiten. Wenn es schlecht läuft, werden die Ausländer in den Sozialstaat abgeschoben. Sobald die Konjunktur wieder anzieht, werden neue Leute aus dem Ausland geholt, beim nächsten Abschwung lagert man sie neuerlich bei der Arbeitslosenkasse ab. Für Unternehmer und Manager ist die Personenfreizügigkeit ein Segen, weil sie aus einem fast unerschöpflichen Reservoir billiger Fremdarbeiter schöpfen können. Für die Schweiz ist die Personenfreizügigkeit mittelfristig schlecht, weil sie zwingend die Sozialwerke überfordert, die Staatsquote hochtreibt und die Steuerlast verstärkt.
Roger Köppel in der WeWo24.11, Seite 5.
Donnerstag, 7. Juli 2011
Immigration: Hausse: Arbeitsmarkt, Baisse: Sozialwerke
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