Beim Fussballspiel wird nur während durchschnittlich 62 Prozent der Zeit wirklich Fussball gespielt. In der übrigen Zeit wird ausgewechselt, gejubelt, oder simuliert. Die Länge dieser Unterbrechungen ist bei Männern deutlich länger als bei Frauen, melden Forscher der Technischen Universität München. Nach einer Analyse von 56 Fussballspielen fanden sie, dass das Auswechseln und der Torjubel bei Männern länger dauern. Zudem bleiben sie bei Verletzungen länger am Boden liegen. Bei Männern ist der Gedanke an die Inszenierung stärker ausgeprägt, so die Forscher.
tlu. in der NZZaS vom 03.07.2011, Seite 47.
Montag, 4. Juli 2011
Fussball ist v.a. viel inszeniertes herumgeliege
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