Deshalb haut rein, ihr Mütter da draussen: Schleppt eure Kinder zu Kunstvernissagen, die euch interessieren und auf die ihr nur allzu oft verzichtet, weil ihr glaubt mit eurem Anhang zu stören. Speist mit eurem Nachwuchs in den angesagtes Restaurants der Stadt, fragt penetrant nach einem Hochstuhl für euer Baby und macht einen lautstarken Aufstand, wenn der Stuhl nicht vorhanden sein sollte. Trinkt euren Kaffee in euren Lieblingscafés und parkiert eure Geschwister-Wagen-Vehikel mitten im Raum. Rennt nicht mehr verschämt in Stillecken von Apotheken oder in Toiletten, wenn eure Babys vor Hunger schreien, sondern entblösst eure Brüste in Zügen, Cafés und Hotellobbys. Erzählt euren kinderlosen Freundinnen detailreich von ersten Zähnen, Nuggi-Entwöhnungsprogrammen und den Lernschwierigkeiten eurer Kinder, sie halten euch ja auch stundenlange Vorträge über ihre Beziehungsprobleme.
Nicole Gutschalk im Mamablog
Freitag, 12. August 2011
militante Mütter wirken unsympathisch
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