Mit seinem schwarzen Rollkoffer tritt Freysinger in die Ankunftshalle, Berlin-Tegel, ein Mann mit einer Mission. Er sucht nach einem Schild mit seinem Namen, nach einem Hinweis darauf, dass die Welt auf ihn gewartet hat und findet zwischen winkenden Kindern und vorbeieilenden Geschäftsmänner zwei junge Männer, die eine Schweizer Fahne hoch halten. „Das sind sie“, ruft er, seine Eskorte, Achim du Thorsten. Der eine arbeitet bei der Bahn, der andere arbeitet nicht, beide tragen kurze Haare, Jeans, Bomberjacke. Skinheads? „Ach was“, winkt Freysinger ab, „heute sehen die Jugendlichen alle so aus.“
Sacha Batthyany im Magazin 27/2011, Seite 12ff.
Sonntag, 7. August 2011
Freysinger zur Jugendmode
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen