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Asylanten fahren ungestraft schwarz
In der Regel kommen bei uns pro Tag zwischen 10 und 20 Rechnungen oder Mahnungen wegen Schwarzfahrens an.
Christoph Studer, Leiter des Zentrums in Altstätten.
Das macht bis zu 120 pro Woche – oder 6000 pro Jahr. Das gleiche Bild zeigt sich in den vier anderen Schweizer Empfangs- und Verfahrenszentren. In Kreuzlingen sind es nach Leiter Roger Boxler 25 Bussen oder Mahnungen pro Tag, in Basel 20 und in Chiasso 5.
Die SBB bleiben auf Tausenden Rechnungen sitzen. Denn die Asylbewerber sind derzeit nur kurz in den Empfangszentren und bereits in einer anderen Asylunterkunft, wenn die Mahnungen eintreffen. Doch selbst wenn sie noch vor Ort sind: Den meisten fehlt ohnehin das Geld. Sie erhalten ein Taschengeld von 3 Franken pro Tag.
Aargauer Zeitung vom 04.03.2012
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