Donnerstag, 15. Januar 2009

organisierte, albanische Kriminalität und die Schweiz

Die grosse Anzahl albanisch-stämmiger Schweizer führt zwangsläufig zu vielfähltigen Beziehungen zwischen der Schweiz und dem Kosovo. Der Austausch von Gütern, Geldmitteln und Personen ist enorm. Als Transit- oder Endpunkt der Balkanroute für Drogenhandel und dessen Geldgewinne ist unser Land stark von der organisierten Kriminalität betroffen.

Nährboden organisierter Kriminalität, "ideale Bedingungen" im Kosovo:
  • spezielle geografische Lage
  • prekäre wirtschaftliche Situation
  • hohe Arbeitslosigkeit
  • massive Migrationsbewegungen
  • junge, nicht gefestigte staatliche Institutionen
  • ungeklärte Fragen der Grenzen im Norden --> Defizite bei Zollkontrollen, begünstigt Schmuggel
  • spezielle kulturelle Begebenheiten
  • enge Verflechtung in den Familien und Clans
Bertram Hinze, Berater Kosovo-Polizei, im Interview mit Heinrich Schneider in Swiss Peace Supporters 4/08, Seite 3ff

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