Donnerstag, 15. Januar 2009

"ausgewogene Berichterstattung" gefordert

Man sieht täglich, wie die westliche Medienlandschaft sich aus Angst um ihren Ruf und vor möglichen rechtlichen Konsequenzen bemüht, ein "ausgeglichenes" Bild der israelischen Offensive im Gazastreifen darzustellen. In einer dieser "ausgeglichenen Gegenüberstellungen" in NEWS war ein Bild von einer jüdischen Frau welche weggetragen wird: keine Verletzungen, kein Blut sichtbar, vielleicht lied sie unter "Stress" o.ä. auf der anderen Seite sieht man ein kleines Kind vor einem zerbombten Häuserblock.

Auf Facebook (Gründer Zuckerberg (sic!)), kann man seinen Status spenden. Dann wird angezeigt, wie viele Quassam-Raketen heute bereits auf Israel abgeschossen wurden.

Bei aller versuchten Objektivität - sie ist lächerlich: Die Sitation ist eindeutig: 10 tote Israeli, 1000 tote Palästinänser das braucht keine weiteren Erwägungen, wer der momentane Aggressor sein könnte.

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Ehud Olmert brüstet sich in der AP damit, dass ein Telephon von ihm genüge, damit Bush Rice ein Nein, anstelle eines Ja zu einer UNO-Resulution gegen Israel aufdiktiert. (.ch vom 14.1.09, Seite 6). Die Besorgnis über den Einfluss der jüdischen Lobby auf die einzige verbliebene Supermacht darf also weiter bestehen bleiben.

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An einer anti-israelischen Demonstration in Duisburg, hängte die Polizei eine israelische Fahne ab, welche an der Demo-Passage lag (Provokation). Der Zentralrat der Juden spricht von deutscher Parteinahme, Stöhlker sieht in der Israel-Fahne der neue Gessler-Hut des Westens. Ich erspare mir mal meine Parteinahme...

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