Claude Longchamps GfS-Umfragen taugen nicht viel. Mir war er schon immer unsympathisch (wahrscheinlich weil er ein Linker ist und immer diese dämliche Fliege trägt). Nun bekam er eine ordentliche Ohrfeige mit seinen miserablen Umfragen zur Minarettinitiative. Das zentrale Problem ist aus meiner Sicht die Umfragebasis. In Luzern in der Hertensteinstrasse stehen Hausfrauen, welche sich mit GfS-Umfragen etwas dazu verdienen wollen, so sicher wie der „Hesch-mer-mol-en-Stutz“-Typ am Bahnhof. Und die quatschen dann mit anderen Hausfrauen, welche gerade am lädelen sind. Dies mag optimal sein, möchte man ein Kochbuch schreiben, doch für politische Prognosen dient dies nicht – zum Glück. Also Claude: Wenn man keine Ahnung hat – einfach mal die Fresse halten.
Btw: Dort wo man am ehesten Links stimmt (Genf, Romandie, BS, Stadt Zürich, etc.) sind auch die Probleme am grössten: Arbeitslosigkeit, Invalidität, Kriminalität, etc. Das sagt dann ja wohl alles über die Problemlösekompetenzen der Linken, ts!
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