Die erwähnte Koalition möchte den bestehenden Weg weiter gehen und ausbauen: nationales Integrationsgesetz, mehr Sprachkurse und Integrationsvereinbarungen. Obwohl letzteres ein „nützliches und kostensparendes Instrument“ ist (Thomas Kessler) dürfte es viel zu defensiv angewandt werden.
Der Multikulti-Weg ist am mangelnden Integrationswillen der Migranten gescheitert. Es ist Zeit klare Grenzen zu ziehen.
Soziale und kulturelle Konflikte können nicht durch Verbote und Diskriminierungen gelöst werden.Doch, und zwar bei der Einwanderungspolitik.
Navid Kermani in der NZZaS vom 13.12.09, Seite 22f.
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