Sonntag, 13. November 2011

Auch Demokratie ist Günstlingswirtschaft

Solange es darum ging, die Wähler mit Subventionen, Privilegien, Renten und Staatsstellen bei Laune zu halten, haben [Papandreou und Berlusconi] gut funktioniert. Dem Sturm von ausufernden Defiziten, Schulden und rasant steigenden Zinsen standen sie aber hilfslos gegenüber. Berlusconis Hinterlassenschaft von 2000 Milliarden Euro Schulden passt unter keinen Rettungsschirm und hat das Potenzial, die europäische Einheitswährung zu sprengen.

dah in der NZZaS vom 13.11.11, Seite 19.

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