Doudou Diène (UN-Sonderberichterstatter für Rassismus, Fremdenfeindlichkeit und Diskriminierung) hat die Schweiz des Rassismus bezichtigt. Grundlage: Schreiben von Schwarzen an ihn über die "unhaltbaren Zustände" hier in der Schweiz, konkret: häufigere Polizeikontrollen und andere Bezeichnungen als "Afrikaner", "Schwarze", "Farbige", etc.
Momentan gibt es eine wirklich stossende Situation in Südafrika: Immigranten werden abgemetzelt. Rassismus, Mord und Totschlag live. DAS ist ein Problem. DARUM muss man sich kümmern. Die Klagen in der Schweiz sind damit verglichen nur lächerlich und mindern die Glaubwürdigkeit der "Opfer" in der Schweiz noch mehr.
Und warum geht Diène nicht dort hin und stellt die miserablen Verhältnisse dort fest? Weil seine Sicherheit dort nicht gewährleistet ist. Wieso brauchen wir einen Beamten, der nur dort herumreist, wo es bereits sicher ist? Genau das Gegenteil wäre seine Aufgabe. Es sollte ihm gekündigt werden und die Stelle des "UN-Sonderberichterstatter für Rassismus, Fremdenfeindlichkeit und Diskriminierung" ist mit einer solchen Praxis nicht legitimiert.
Dienstag, 27. Mai 2008
afrikanischer Rassismus
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