Er wirkt mehr als Projektionsfläche für Wunschphantasien denn als Projektleiter.
Axel Veiel in der NZZaS vom 5.4.09, Seite 5.
Ich liess mich anfänglich auch von ihm blenden. Doch die weitreichenden Konsequenzen der demokratischen Tatsache, dass eher man jemanden gewählt wird, der sich gut darstellen kann als jemand der auch wirklich gut ist (nicht dass Obama schlecht wäre, jedoch schlechter als die Hoffnungen, die er im Wähler geweckt hat), kann man nicht Obama in die Schuhe schieben. Es liegt am politischen System, dass manipulierbare Bürger wählen dürfen. Und da es von denen sehr viele gibt und jeder Bürger, egal wie manipulierbar, gleich viel politisches Gewicht hat, führt dies zu diesem unbefriedigenden Ergebnis.
Wir wollen nicht der Vorgesetzte Europas sein, sondern der Partner, deswegen sähen wir es gern, wenn Europa grössere Verteidigungskapazitätenhätte.
Barack Obama
"Verteidigung"?! Die USA leiden an den Folgen der "präventiven Erstschlag"-Dioktrin und führen einen Angriffskrieg, nichts da mit "Verteidigung". Der Vergleich militärischer Stärke ist überholt.
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