Mittwoch, 5. November 2008

Deutsche Sicht im Steuerstreik

Die deutschen Frustrationen rühren auch daher, dass die Bundesrepublik als jahrzehntelanger EU-Nettozahler ungezählte Milliarden in Europa umverteilt. Dank den deutschen Subventionen senken einige EU-Staaten ihre Steurn, um deutsche Firmen anzuwerben. Das wiederum verärgert, nicht zu Unrecht, viele deutsche Steuerzahler, die sich über den Tisch gezogen fühlen.
Roger Köppel in der WW44.08, Seite 5.
Eines der besten Mittel zur Steigerung der Standortattraktivität bleibt ein tiefer Steuerfuss.

Und dass sich Deutschland über die finanziellen Lasten Europas beschwert zeigt lediglich, dass es nichts aus der Geschichte gelernt hat (Unterstützungsbeiträge für die neuen Bundesländer): Fool me once, shame on you. Fool me twice, shame on me.

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