Montag, 27. April 2009

Kinderzulagen

Nachwuchs ist nicht gleich Nachwuchs, man konsultiere das Intro von Idiocracy. Es gibt erwünschte, geplante Kinder, die in wohlsituierte Verhältnisse geboren werden und es gibt die anderen, welche später dann in den Sozial- und Kriminalitätsstatistiken auftauchen.
In den USA wurde beispielsweise festgestellt, dass minderjährige oder drogenabhängige ledige Mütter zur Verbesserung ihrer Einkünfte nicht nur ein Kind, sondern mehrere zur Welt brachten. (...) Bei zu hohen Kindergeldzahlungen besteht die Gefahr, dass sie von sozial schwachen Gruppen zur Einkommensmaximierung missbraucht werden.
Untersuchungen zeigen immer mehr, dass das soziale Umfeld, die Familienstruktur oder die Stunden, die Eltern ihren Kindern widmen, für den schulischen und geslleschaftlicehn Erfolg von grosser Bedeutung sind.
Kurt Schiltknecht in der WW17.09, Seite 23.
Dass es dazu überhaupt Statistiken braucht?! Ist doch logisch. So drängt sich folgender Schluss auf:
Da hoch qualifizierte Personen oft zu einem beruflichen Schwergewicht neigen, finanzielle Ziele verfolgen und unterproportional zum Nachwuchs beitragen, sollen die Kinderzulagen erhöht werden: Ein Anreiz, auf den (auch) diese Gruppierung reagiert, wenn er genügend hoch ist. Neu werden Kinderzulagen aber nur noch an Eltern von Kindern entrichtet, welche nicht getrennt leben und deren Eltern (also die Grosseltern) zu 75% (3 von 4) in der Schweiz geboren wurden. Die Bauernkinder wird es weiter geben, doch im städtischen Umfeld würde sich spürbar etwas ändern...

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