Linke Kreise verreissen sich gerne den Mund darüber, wie unvertretbar und unethisch die hohen Managergehälter sind.
Schon länger überlege ich mir, wie SP-Bundesräte oder SP-Kantonsregierungsräte (und die Grünen wohl ebenso) Gehälter von über 400'000 CHF vor sich selbst rechtfertigen können. Sogar eine weniger linke (?) Bundesrätin Leuthard (CVP) findet, dass sie zuviel verdient und verzichtet auf 10% ihres Lohnes (immerhin).
Nun hat die gescheiterte Zürcher SP-Regierungsrätin und leidenschaftliche Umverteilerin Monika Stocker den "Master of Advanced Studies in Applied Ethics" an der Universität Zürich abgeschlossen. Unbestritten kostet sie nun weniger als als Regierungsrätin, v.a. wenn man die grosszügige Ausschüttung von Renten an Scheininvalide miteinbezieht. Sie verrechnet nun 250 CHF in der Stunde. Klar ist nicht jede Stunde Arbeit verrechenbar, doch rechnet man auf das Jahreseinkommen bei einem 100%-Pensum hoch, kommt man auf 493'500 CHF – ein diplomierter ethischer Lohn.
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