- 1997: 12'400
- 2008: 30'500
- in 10 Jahren: 25% aller Studierenden
Je höher das akademische Niveau, desto grösser der Ausländeranteil an den Schweizer Universitäten:
- Masterstudium: 20%
- Doktoranden: 50%
- Doktoranden der Naturwissenschaften ETH Lausanne: 68%
- Doktoranden der Wirtschaftswissenschaften Universität St. Gallen: 70%
- Doktoranden der Naturwissenschaften Tessin: 91%
- 187 Mio an den FHs
- 204 Mio an den Unis
- 170 Mio für Doktoranden
Studiert beispielsweise ein Aargauer an der Universität Zürich, zahlt der Kanton Aargau dem Kanton Zürich einen grossen Teil der Ausbildungskosten zurück. Studiert ein Ausländer in Zürich, zahlt niemand. Die Kosten trägt der Standortkanton. (...) Der Bund bezahlt für alle Ausländer an Schweizer Hochschulen 52 Mio. CHF. (...) Die Jahresgebühren von durchschnittlich 1500 CHF sind ein Spottpreis (vgl. MIT: 38'000 CHF).
Michael Furger in der NZZaS vom 31.01.10, Seite 18.
Wir sind nicht daran interessiert, für halb Europa die Grundausbildung zu leisten. (...) Höhere Studiengebühren für Ausländer wären eine Möglichkeit, den Zustrom zu steuern.
Dieter Wüest, Leiter des Rektorats der ETH Zürich
Ein solches System muss man sich grundsätzlich überlegen
Andreas Fischer von der Universität Zürich
Bildung sollte für einen Dienstleistungsstandort ein Exportgut sein. Zu dieser Idee würde auch gehören, dasss man das Gut Bildung zu einem adäquaten Preis im Ausland verkauft.
Thomas Bieger, Universität St. Gallen
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