Montag, 3. Dezember 2007

Köppel und das Sturmgewehr

  1. Zwar bekam der Täter eine Waffe von der Armee, doch die Munition verschaffte er sich widerrechtlich selbst: Wo ein krimineller Wille ist, findet sich auch ein Weg zur Tat.
  2. Die mit Abstand meistgebrauchte Tötungswaffe in der Schweiz ist das Messer.
  3. Es gibt bis heute keinen messbaren Zusammenhang zwischen der breiten Streuung von Schweizer Armeewaffen und der Zahl von Tötungsdelikten. Im Gegenteil ist es so, dass die Schweiz trotz hoher Armeewaffendichte weniger Delikte aufweist als zahlreiche andere Länder, in denen es keine Milizarmee gibt.
  4. Menschen, nicht Waffen töten.
Roger Köppel im exklusiven Online-Kommentar.

2 Kommentare:

amade.ch hat gesagt…

blablabla... der mit abstand häufigste sterbeort ist das bett - alle betten verbieten!

die argumente werden nicht besser, wenn sie durch köppels pseudologik erklärt werden.

hardman hat gesagt…

köppel ist eloquent und ich er spricht mir teilweise aus dem herzen.

das bett ist der ort des todes. hier geht es aber um die ursache. wie gesagt: meistens steht ein mensch dahinter, und zwar was für einer...