Christian Levrat, designierter SP-Chef, denkt, durch Kampagnen die SP wieder erfolgreicher machen zu können. Obwohl die SP inzwischen zur stärksten Partei an der Goldküste geworden ist, machen die Cüplisozialisten aber zu wenige Geld locker, um einen Kampagnenapparat wie jener der SVP zu finanzieren. Entsprechend fordert Levrat ein Gesetz (linke Verbotsaffinität), welches die finanziellen Mittel beschränken soll.
Das Problem ist nur, dass die SP keine Inhalte hat, welche Anklang finden werden: Mehr Ausländer? Höhere Steuern? Mehr Sozialdienstleitungen? Mehr Umverteilung? Wer kann nur SP wählen?! Ts!
Weiter traue ich Levrat nicht die Fähigkeiten zu, die Partei auf Vordermann zu bringen, auch schon deshalb, weil linke Individualisten schwieriger zu führen sind als bürgerliche Militaristen. Trotz seines Optimismus, wird Levrat scheitern. Die SP wird weiter an Boden verlieren. Recht so.
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4 Kommentare:
stimmt, sie hat ja gerade in diesem monat bei der bundesratswahl eine riesige schlappe eingefahren. :-)
Also ich finde, die schweizerische Linke hat einfach zu wenig Kultur. Zunächst gibt es da die Grünen, die gehen ja noch, denn diese denken wissenschaftlich. Die heutige Wissenschaft ist zwar nicht sehr kulturell, aber sie ist doch ein Kulturgut.
Die SP aber, die verstehe ich überhaupt nicht. Alles, was die macht, ist kritisieren. Ich meine, das mit dem Antirassismusgesetz, das ist ja eine schöne Geste den Minderheiten gegenüber. Aber ansonsten hat die SP ja Zeit meines Lebens noch nie etwas gemacht.
Was müsste denn die SP tun? Die SP müsste auf jeden Fall ziviler werden. Die SP müsste ihre soziale Ader damit zeigen, dass sie Veranstaltungen durchführt, an denen sich jeder schweizer Bürger willkommen fühlt. Zum Beispiel könnte die SP damit beginnen, Filme zu drehen oder Komiker auszubilden - zur Unterhaltung des Volkes.
Die SP-Politiker wollen ja das Volk zum Umdenken bringen, sie wollen zum Beispiel, dass keine Bevölkerungsgruppe eine andere Bevölkerungsgruppe ausschliesst. Wie aber wollen die das erreichen, die SP-Politiker? Indem sie irgendwelche Regeln aufschreiben, das und das darfst du nicht. Die SP-Politiker begreifen nicht, dass es Zeit braucht, damit ein Umdenken stattfinden kann.
Und welches ist die schönste Zeit? Die Zeit der Musse und des Amusements. Man bemerkt also: Es ist tatsächlich so, dass viele linke Politiker Komiker oder Künstler werden sollten.
> Es ist tatsächlich so, dass viele linke Politiker
> Komiker oder Künstler werden sollten.
Dieses Fazit gefällt mir besonders :-)
und es gibt auch einige gute, z.b. in deutschland: http://www.volkerpispers.de/
politisches Kabarett
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