Dazu möchte sie das Kapital erhöhen. Damit öffnet sie die Türe für die neuen Investoren aus dem Nahen und Fernen Osten. Sie besässen nach der geplanten Kapitalerhöhung 10 Prozent der UBS und der Einfluss der bisherigen Eigentümer würde auf 90 Prozent reduziert.
Würde die GV die Kapitalerhöhung ablehnen, würde das Kreditrating der UBS herabgestuft, weil die von der EBK geforderte Kernkapitalquote von 8 Prozent unterschritten würde (vgl. meine Bachelorarbeit :-)) Ein Kurssturz wäre die Folge.
Die Alternative, welche jetzt ins Gespräch kommt:
Die UBS-Banker haben 2006 Bonusleistungen von rund 10 Milliarden Franken zugesprochen erhalten. Würde das Geld nicht ausbezahlt, hätte die Bank genügend Kapital. Sie könnte sogar einen weiteren Abschreiber verkraften.
Beat Schmid in der SonntagsZeitung vom 20.1.08, Seite 59.
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