Mittwoch, 23. Januar 2008

interessante Männer und romantische Liebe

Studien belegen, dass eine Frau mit einem IQ übe 115 die Männer abschrekct. Karrierefrauen, das wissen wir, haben unendlich Mühe, einen interessanten Mann für sich zu interessieren. Diese interessanten Männer heiraten dann Assistentinnen, Sekretärinnen, Kindermädchen, Flight Attendants.

Vielleicht muss man sich trennen von dem nur romantischen Liebesbegriff. Die so genannten Liebe ist nicht ewig eine reine Herzensangelegenheit - irgendwann hat man dann auch gern etwas davon.

Ludwig Hasler, interviewt von Ulrike Hark im Tagi vom 23.1.08, Seite 58.

7 Kommentare:

P-Man hat gesagt…

Und was heisst das noch weiter?
Drei Denkanregungen an Dir:
- Was sagt das über die "interessanten" Männer?
- Was sagt das aus über die sog. Karrierefrauen?
- Was haben die "interessanten" Männer davon?

Gruss,
Dzi a.k.a. P

hardman hat gesagt…

hey p! du hast die "interesanten frauen" also nicht abgeschrieben und fokussierst dich zunehmend darauf? theoretisch wäre der mehrwert für "interessante männer" in der herausforderung "interessanter" frauen zu suchen, doch die komplexität schreckt davon ab...

hardman hat gesagt…

der aufwand rechtfertigt den ertrag nicht, oder?

P-Man hat gesagt…

Meiner Ansicht nach ist eine Liebe zwischen ungleichen nur eine Persönlichkeitsstütze...

"You have to love yourself before you can love anyone else"

Das ist viel bedeutender als was die Leute glauben!

Eine "trophy wife", ein "reicher Mann" und andere Geschichten sind immer nur noch das traurigste was es gibt: Es zeigt die eigenen Mängel auf und ist lediglich ein Geständnis (und ein Versuch dieses zu verbergen), dass man sie nicht selber bewältigen kann...

z.B. Ich gebe Geld, weil meine Verführungskraft zu klein ist und ich nicht weiss wie ich sie verbessere (und ich den anderen einreden will, dass ich James Bond bin)... Ich verkaufe meine Schönheit, denn ich bin unfähig im Aktivleben mein beanspruchtes Lebenstil zu verdienen... usw...

Gruss,
P

PS: Have you read "Leadership from the inside out" yet?

Anonym hat gesagt…

Totally agree with Dezi.
Ich habe kein Problem damit, dass meine Freundin im logischen Denken besser ist als ich (und in anderen Dingen schlechter).
Das erste grundsätzliche Problem ist, dass schöne und intelligente und {was man sich auch immer wünscht} Frauen sehr selten sind. Die Schnittmenge mehrerer nicht korrellierender Normalverteilungen ist eben ziemlich klein.
Das zweite Problem ist, dass diese seltenen Frauen dann unterdurchschnittlich oft Hausfrauen werden möchten. (Und richtige Alphatiere sich erfolgreich fortplanzen wollen, wozu eine [zumindest Teilzeit-]Hausfrau wichtig ist - und keine Nanny.)

Anonym hat gesagt…

Auch interessant: "Die Psychologie sexueller Leidenschaft", insbesondere der Teil zum psychologischen Konzept der Differenzierung

hardman hat gesagt…

lieber faust, scheint so, als ob du da noch einige literaturtips für mich haben könntest...