Doch zwischen Amerikanern und Irakern liegen Welten: Erstere sind gerne hemdsärmelig, in jedem Fall aber ergebnisorientiert. Letztere haben ein orientalisches Zeitverständnis und sitzen Probleme lieber aus, als sie anzugehen.Darf man nun sagen, welches Verhalten man besser findet oder ist das durch die Anti-Rassismus-Strafnorm verboten?
Ob die Amerikaner diese aufbringen werden, ist fraglich. Denn in Washington und Bagdad gehen die Uhren anders. Jenseits des Atlantiks denkt man in Wahlzyklen, an Euphrat und Tigris in Jahrzehnten und Jahrhunderten.
Inga Rogg in der NZZaS vom 5.9.2010, Seite 7.
Dienstag, 7. September 2010
US- vs. Irak-Kultur
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