Freitag, 6. Mai 2011

falscher Umgang mit Stress

Wer stark belastet ist, wird entweder depressiv oder dick.

Nicht Stress an sich ist unser Hauptproblem, sondern unsere Anpassung an chronischen psychosozialen Stress. Sie führt bei vielen dazu, dass sie, je nach Typ, entweder zu dick werden oder hager und depressiv.

Es wird immer deutlicher, dass eine Kalorienreduzierung einen immens belastenden Einfluss auch auf die psychische Verfassung haben kann.

Achim Peters, Hirn- und Stressforscher


Der Hirnforscher empfiehlt Übergewichtigen, ihre Gefühle ins Zentrum der Behandlungsstrategie zu stellen. Gelinge es, das Stresssystem zu beruhigen, normalisiere sich das Körpergewicht »als Nebeneffekt«. Vor allem ungelöste und lange schwelende psychosoziale Konflikte, etwa zu hohe schulische oder berufliche Anforderungen, Spannungen in der Familie oder im Kollegenkreis, aber auch Einsamkeit zählt Peters als belastende Faktoren auf.

Hans Schuh zitiert das Buch "Selfish Brain" von Achim Peters in der Zeit vom 10.03.2011

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