Chancen maximieren und erkennen: Glückskinder sind gute Netzwerker. Durch viele Beziehungen erhöhen sie die Chance, dass es zu einem glücklichen Zufall kommt. Sie sind aber auch offener und lockerer als Pechvögel. Diese entspannte Lebenseinstellung führt dazu, dass weniger Chancen verpasst werden. Denn wer sich zu stark auf eine Aufgabe fokussiert, sieht nur, wonach er sucht, und nicht, was sonst noch alles möglich wäre. Weil sie weniger ängstlich sind, sind Glückspilze gut darin, unerwartete Gelegenheiten zu erkennen und am Schopf zu packen.
Auf die Intuition hören: Anscheinend verlassen sich Menschen mit viel Glück im Leben mehr auf ihr Bauchgefühl. Viele leeren immer wieder ihren Kopf, um so die Intuition besser wahrzunehmen, sie meditieren zum Beispiel.
Glück erwarten: Die Glückspilze sind überzeugt, dass ihnen das Glück zusteht. Sie erwarten, dass ihnen die Zukunft viel Gutes bringt. Diese Überzeugung wird zu einer selbsterfüllenden Prophezeiung.
Lernen, mit Pech umzugehen: Auch Glückskinder haben Pech im Leben. Doch sie wenden psychologische Tricks an, damit sich das Pech anders anfühlt: Sie sagen sich, dass alles hätte schlimmen kommen können, denken nicht länger über ihr Unglück nach und bringen die Situation wieder unter Kontrolle.
Simone Schmid zitiert Richard Wiseman in der NZZaS vom 19.06.2011, Seite 49ff.
Montag, 20. Juni 2011
Vier Regeln für mehr Erfolg
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