Dienstag, 19. Juli 2011

Tessin hat Eier

  • Rund 48'000 Italiener arbeiten im Tessin.
  • Gleichzeitig hat das Tessin 20'000 "Arbeitssuchende".
  • Die Lega dei Ticinesi ist deshalb auf dem Vormarsch, kriegte einen zweiten Staatsrat und ist der Meinung, dass 35'000 Grenzgänger genügen würden.
  • Italien errichtet Handelshemmnisse, setzt die Schweiz auf schwarze Listen, blockiert sinnlose Bewilligungen Schweizer Finanzdienstleister in Italien und schikaniert so Schweizer Unternehmen (Bspw. Überwachungskameras an den Grenzübergängen oder Razzien bei Schweizer Banken auf Befehl von Tremonti, dem italienischen Peer Steinbrück).
  • Das Tessin blockiert seit dem 30.06.2011 die Hälfte der Quellensteuer, welche Sie Italien abliefern müsste (rund 30 Mio. CHF), obwohl sie dies nicht dürfte (wäre Angelegenheit des Bundes).
  • Das Geld geht zuerst nach Rom und lediglich 60% kehren mit einer Verzögerung von 3 Jahren in die italienischen Grenzgebiete zurück.
  • Der Anteil Italiens an der Quellsteuer ist mit 38.8% unverhältnismässig hoch. Zum Vergleich: Österreich erhält 12.5%.

In Anlehnung an Peter Keller in der WeWo27.11, Seite 22.

Keine Kommentare: