Für sie gilt als gesichert, dass nicht etwa die verspätete Religion des Propheten Mohammed die Migrantenjugend davon abhält, Bildungsehrgeiz zu entwickeln, und dass auch nicht ihre archaische Kultur dafür verantwortlich ist, wie selten junge Muslime in Schule und Gesellschaft zu Erfolgen kommen, sondern ausschließlich die soziale Situation in den Wohngebieten mit hohem Ausländeranteil.
Nicht die Religion macht dumm, nein, die sozialen Verhältnisse machen dumm. So lautet die linke Doktrin. Daher erscheint Sarrazins kulturelle Kritik am Integrationshindernis Islam auch flugs als „rassistisch“: Wie kann er es wagen, für das Bildungselend, das Frauenelend, das Sozialisations- und das kriminelle Elend eine Religion verantwortlich zu machen, wo es doch ganz einfach an Segnungen des Sozialstaats mangelt?
Ein Denken ganz im Sinne von Karl Marx, wonach lediglich die ökonomischen Fragen zu lösen seien, auf dass sich alle weiteren Probleme als Nebenwidersprüche in Luft auflösen – religiös bedingte Unmündigkeit ebenso wie religiös begründete Frauenverachtung.Frank A. Meyer auf Cicero - unglaublich, dass ich ihn zitiere - unglaublich, dass er mal nicht totalen Stuss rauslässt.
Dienstag, 19. Juli 2011
linke Ursachenfindung unterbeleuteter Migranten
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