Donnerstag, 13. Oktober 2011

Roger Köppel - Journalist mit Format


Es gibt kaum mehr Schweizer Chefredaktoren, die diesen nötigen Grad an Selbstverliebtheit haben, um die eigene Meinung ungeniert zu verkünden. (…) Wer nichts Pointiertes zu sagen hat, ist uninteressant. Wer uninteressant ist, der wird nicht ins Fernsehen eingeladen. Der einzige Pressestar, den wir in der Schweiz haben, ist darum der Verleger des Blatts, in dem diese Kolumne erscheint. Der schreibt pointiert und ist darum in der „Arena“, im „Club“, in der „Rundschau“, bei „Giacobbo/Müller“, auf Radio 1 und in den Talkshows von ORF und ARD. Auch wenn man seine politische Haltung nicht mag, ist das ein echter Chefredaktor.Kurt W. Zimmermann in der WeWo43.10, Seite 29.

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