Donnerstag, 13. Oktober 2011

Parasitäre Umverteilung bei SRG/SRF


Der weitaus grösste Teil des SRG-Umsatzes von rund 1,7 Milliarden wird in der Deutschschweiz erwirtschaftet, mit deren Werbung und Gebühren. Damit werden die zwei anderen Landessender subventioniert. Sie müssen hoch subventioniert werden, weil die Wertschweizer und die Tessiner mit zu viel Personalaufwand zu viele Sendungen auf zu vielen Sendeketten produzieren. 
Seit 1970 hatte die SRG sieben Präsidenten und sechs Generaldirektoren. Elf der dreizehn Gewählten waren Westschweizer oder Tessiner. Das macht 84,6%. 
In der Biologie spricht man bei diesem System von einem Wirt und seinen Parasiten. Weil wir nicht in der Biologie, sondern der Politik sind, nennt man das Service public, Kohäsion der Landesteile und Zusammenhalt der Sprachgruppen.Kurt W. Zimmermann in der WeWo39.11, Seite 23.

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