Nun muss man sich auch fragen, wie man in einer Demokratie zu einer «Grand Strategy» kommt. Ein britischer Historiker fragte vor hundert Jahren: Kann eine Demokratie strategisch denken und handeln, ausser wenn sie in einen grossen Krieg gezogen wird? Ich glaube, Demokratien vermögen das im Normalfall nicht zu leisten, da sie intern zu gespalten sind. Es geht allenfalls, wenn ein Land eine kluge, nachhaltige Wirtschaftspolitik verfolgt.
Paul Kennedy, Historiker, im Interview von Felix E. Müller in der NZZaS vom 11.09.2011, Seite 24f.
Mittwoch, 14. September 2011
Demokratie verhindert globalpolitische Strategie
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