Sonntag, 11. September 2011

Es braucht einen Nord- und einen Süd-Euro

Die Griechen leisten sich einen luxuriösen Sozialstaat (frühe Renten) und ein überdimensionierten Beamtenappart. Es kommt nicht in Frage, dass EU-Staaten welche erfolgreicher, sparsamer und effizienter wirtschaften, diesen Schlendrian finanzieren müssen. Deshalb braucht es eine Aufspaltung des Euros in eine Nord- und einen Südeuro. Dies könnte durch die EZB koordiniert werden. Der Südeuro würde massiv abgewertet und böte den Dolce-Vita-Staaten die Möglichkeit, sich langsam zu entschulden. Nur dieses Szenario wird der unterschiedlichen Wettbewerbsfähigkeit gerecht, ohne ganz Europa in den finanziellen Ruin zu reissen.

In Anlehnung an Thomas Matter in der WeWo34.11, Seite 44.

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