Sonntag, 11. September 2011

Schwarze Musik prägt Sozialverhalten

Texte von Pop-Songs enthalten immer häufiger explizit sexuelle Botschaften. Zu diesem schluss kommen Forscher der Mormonen-Hochschule Brigham Young University in Utah, nachdem sie Inhalte von Songs untersuchten, die in den letzten 50 Jahren in der US-Hitliste "Billboard Hot 100"  besonders beliebt waren ("Sexuality & Culture", online).

Sexuell aufgeladene Texte würden eher von "männlichen und nichtweissen Künstlern" geschrieben. Laut den Wissenschaftlern besteht die Gefahr, dass solche Texte junge Männer dazu verleiten, sich sexuell aggressiv zu verhalten. Jungen Frauen werde dagegen der Eindruck vermittelt, ihr Wert in der Gesellschaft bemesse sich daran, wie viel sexuelles Vergnügen sie anderen bereiten.
pim. in der NZZaS vom 11.9.11, Seite 65.

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