Dienstag, 26. April 2011

Umschichtung der Direktzahlungen macht teure Bauern noch fauler

Die 2.8 bnCHF Direktzahlungen an Schweizer Bauern werden offiziell wegen folgenden Gründen ausgeschüttet:

Grundleistugnen

  • Versorgungssicherheit der Schweiz
  • Erhalt des Kulturlandes

spezifische Leistungen

  • Förderung der Biodiversität
  • Landschaftspflege
  • Tierwohl
Der erste Punkt (Versorgungssicherheit) macht bereits 1 bnCHF aus und wird für die Bewirtschaftung des Hofes ausgegeben, also den Bauern bezahlt fürs Bauern sein. Jetzt wollen die Bauern diesen Anteil erhöhen, noch mehr Geld fürs Sein als aufgrund von Leistungen.

In Anlehnung an Stefan Bühler in der NZZaS vom 24.04.2011, Seite 12.

Absolute Fehlentwicklungen auf einem krankhaft hohen Niveau. Drastische Reduktion der Direktzahlugnen, bspw. auf einen Zehntel: 250 mCHF/Jahr.

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