Mit einem effizienten Höchstspannungsnetz könnten Stromverluste im Umfang von fünf Prozent des Schweizer Verbrauchs eingespart werden. Das entspricht der Strommenge, die eines der beiden Atomkraftwerke Beznau produziert. Dieses könnte abgeschaltet werden.
Heini Glauser, Energieingenieur und Mitglied im Verband «Hochspannung unter den Boden»
Der Stromkonzern Axpo hielt in einem Gutachten die geringeren Stromverluste fest. Glauser und Co. haben diese auf das 6700 km lange Schweizer Höchstspannungsnetz:
Das Ergebnis: Drei Milliarden Kilowattstunden Strom könnten eingespart werden.
Zum Vergleich: Die Übertragungs- und Verteilverluste im Schweizer Stromnetz
betrugen 2010 offiziell 4,5 Milliarden Kilowattstunden.
Benjamin Tommer in der NZZaS vom 24.04.2011, Seite 15.
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