Die goldene Hip-Hop-Regel: Man schildert missliche Dinge, die man als Angehöriger einer sozial benachteiligter Minderheit erfährt.ma meuf, ma banlieue, ma solitude, ma haine, wie Stress rapt.
Seine angestammten Fans: viele darunter Ausländer und arbeitslose Secondos.
Zur Befindlichkeit des Landes befragt, antwortete er dem Tages-Anzeiger: «Es gibt weniger Sicherheit, mehr Multikulturalität und mehr Gewalt. Das Leben ist verwirrend geworden.» Die Antwort des Journalisten: «Jetzt tönen Sie wie ein SVP-Vertreter», fand Stress nicht lustig.Das gleiche in den USA. Darf ich jetzt nie mehr Hip-Hop hören, weil ich mich damit automatisch mit sozial benachteiligten Minderheiten sympathisieren würde?
Franziska K. Müller in der WW14.08, Seite 40ff.
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