Freitag, 4. April 2008

Giù le mani!

Hände weg vom Tessin, fordern die Demonstranten in Bellinzona. Das wäre eine gute Idee, findet auch Urs Paul Engeler in der WW14.08, Seite 9. Es würde die Schweiz wesentlich günstiger kommen.

Die künstliche Ernährung des Tessins sieht man besonders gut bei der SRG. Die Tessiner machen 4.38 Prozent der Schweizer Bevölkerung aus und bekommen 22.6 Prozent des SRG-Budgets. Die zweithöchste Arbeitslosenquote bestätigt weiter den überdurchschnittlichen Profit, den die Tessiner der Eidgenossenschaft abringen.

Um was geht es aktuell: Um 126 Stellen. Das sind Peanuts!
Streik erst macht müde News zur Show.

Streiks haben, was Medien lieben. Sie bieten Action, bärtige Trotzkisten mit geballten Fäusten, Sprechchöre und proletarischen Schweissgeruch - kurzum: Romantik pur.

Streiks wollen den Fortschritt verhindern, weil der Fortschritt den Einzelnen zu Veränderungen zwingt.
Kurt W. Zimmermann in der WW14.08, Seite 25.

Keine Kommentare: